Wahl des Domainnamens für Ihre Arztpraxis

Wahl des Domainnamens (www.IhrePraxis.de) für Ihre Arztpraxis

Jeder Webserver ist durch einen einzigartigen numerischen Code gekennzeichnet. Diese sogenannte IP-Adresse ermöglicht es einem Browser, gezielt Hosts anzusprechen, um Webseiteninhalte abzurufen. Menschliche Besucher der Website bekommen diese Zahlenfolgen in der Regel nicht zu Gesicht. Und das aus gutem Grund: IP-Adressen wie 93.184.216.34 bleiben nur schwer im Gedächtnis und sind anfällig für Tippfehler. Beim Webseitenaufruf hat sich daher eine alphanumerische Methode der Adressierung etabliert: die Domain.

Bei einer Domain handelt es sich um einen weltweit einmaligen, eindeutigen Namen für einen logisch abgegrenzten Teilbereich des Internets – zum Beispiel eine Praxiswebsite. Besucher der Website begegnen Domains zum Beispiel in dieser Form:

www.example.com

Als wesentlicher Bestandteil eines Uniform Resource Locators (URL) gibt die Domain an, wo eine Ressource innerhalb des hierarchisch strukturierten Domain Name Systems (DNS) zu finden ist. Die Übersetzung von Domains in IP-Adressen erfolgt durch sogenannte Nameserver. Dabei handelt es sich um spezialisierte Webserver, die mit der Namensauflösung von IP-Adressen betraut sind. Dieser Dienst funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft: Ein Internetnutzer tippt die Domain www.example.com in die Suchmaske seines Webbrowsers ein und dieser sendet eine Anfrage an den zuständigen Nameserver. Dort wird der Eintrag zu www.example.com aus der Datenbank abgerufen und die hinterlegte IP-Adresse an den Browser übermittelt.

Warum ist die Wahl des Domainnamens wichtig?

Domain-Check: Weshalb ein guter Domainname so wichtig ist

Wer heute eine Arztpraxis gründet, braucht nicht nur eine gute Idee, einen soliden Businessplan und ausreichend Budget für die Finanzierung. Er braucht auch eine eigene Praxiswebsite. Und diese Domain braucht einen Namen. Vielen Gründern ist allerdings nicht bewusst, wie entscheidend der Domainname für ihren Erfolg sein kann - in der Folge fällen sie übereilte Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Sinnvoller ist es jedoch, auf dem Weg zum optimalen Domainnamen mit Strategie und gut geplant vorzugehen.

Die Namensfindung nur nebenher mitlaufen zu lassen, stellt sich immer wieder als großer Anfängerfehler heraus, warnt Matthias Leuffen, Gründer und Praxisleitung der Webagentur leuffen.de. Denn unpassende Namen können Unternehmungen tatsächlich misslingen lassen - gerade im Internet. Schon allein, weil schwer zu verstehende, Tippfehler-trächtige Domainnamen zu deutlichen Traffic-Verlusten führen.

Erschwert wird die Domainsuche durch den Umstand, dass - gerade in Kombination mit bekannten und entsprechend beliebten Endungen wie .de oder .com - immer weniger gute, einprägsame Adressen frei sind. Ein paar Zahlen illustrieren das eindrucksvoll: Aktuell sind beispielsweise knapp 110 Millionen .com-Domains registriert. Die deutsche Top Level Domain .de kommt auf immerhin rund 15 Millionen.

Was macht einen guten Domainnamen aus?

Die Grundregel lautet: Je einfacher, kürzer und eindeutiger, desto besser ist ein Domainname, so Matthias Leuffen. Der Domain-Experte rät dazu, Ideen anhand folgender Kriterien zu überprüfen:

Welche Namen lassen sich auf Anhieb merken und fehlerfrei in die Browser-Adressleiste eingeben?
Kann man sich mit dem Wunschnamen problemlos am Telefon melden?
Macht der Name sofort klar, um was es geht?

Vorsicht ist angebracht bei komplizierten Fremdwörtern oder Kombinationen aus zwei verschiedenen Sprachen à la shoeshop-ciaociao.de. Ebenfalls als problematisch gelten zu viele Bindestriche im Domainnamen. Es sollte nie mehr als ein Bindestrich im Namen auftauchen. Alles andere wirkt erstens unprofessionell und wird zweitens von Suchmaschinen oft schwächer bewertet, warnt Leuffen.

Die Suche nach einem wirklich guten Domainnamen ist keine Sache, die auf Anhieb und schnell zwischendurch klappt. Wichtig ist, sich ausreichend Zeit dafür zu nehmen und Testläufe mit unterschiedlichsten Zielgruppen einzuplanen. Meistens werden erst einmal Familie, Freunde oder Kollegen gefragt. Das ist okay, reicht aber nicht aus. Denn hier gibt es oft die Tendenz, dass Kritik nur sehr vorsichtig geäußert wird. Und: Familie und Freunde sind nicht zwangsläufig identisch mit der Zielgruppe. Wer sich zum Beispiel an Patientinnen und Patienten, Mütter von Kleinkindern oder Hobbyköche richtet, sollte ruhig auch deren Meinung einholen.

Entscheidend ist, auf kritische Anmerkungen nicht beleidigt zu reagieren, sondern sie als Motivation zu sehen, eine bessere Lösung zu finden und den Mut zu haben, sich von seiner eigenen Idee zu trennen, rät Matthias Leuffen.

Was ist ein Domainname

Jeder Webserver ist durch einen einzigartigen numerischen Code gekennzeichnet. Diese sogenannte IP-Adresse ermöglicht es einem Browser, gezielt Hosts anzusprechen, um Webseiteninhalte abzurufen. Menschliche Besucher der Website bekommen diese Zahlenfolgen in der Regel nicht zu Gesicht. Und das aus gutem Grund: IP-Adressen wie 93.184.216.34 bleiben nur schwer im Gedächtnis und sind anfällig für Tippfehler. Beim Webseitenaufruf hat sich daher eine alphanumerische Methode der Adressierung etabliert: die Domain.

Bei einer Domain handelt es sich um einen weltweit einmaligen, eindeutigen Namen für einen logisch abgegrenzten Teilbereich des Internets – zum Beispiel eine Praxiswebsite. Besucher der Website begegnen Domains zum Beispiel in dieser Form:

www.example.com

Als wesentlicher Bestandteil eines Uniform Resource Locators (URL) gibt die Domain an, wo eine Ressource innerhalb des hierarchisch strukturierten Domain Name Systems (DNS) zu finden ist. Die Übersetzung von Domains in IP-Adressen erfolgt durch sogenannte Nameserver. Dabei handelt es sich um spezialisierte Webserver, die mit der Namensauflösung von IP-Adressen betraut sind. Dieser Dienst funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft: Ein Internetnutzer tippt die Domain www.example.com in die Suchmaske seines Webbrowsers ein und dieser sendet eine Anfrage an den zuständigen Nameserver. Dort wird der Eintrag zu www.example.com aus der Datenbank abgerufen und die hinterlegte IP-Adresse an den Browser übermittelt.